Marwani (Maren Dammann)

31. März 2020 Von Julia Lanfranchi

Ein Mädchen, dass nach einem schweren Unfall im Rollstuhl sitzt und jegliche freude am Leben verloren hat, trifft auf ein wildes, ungezähmtes Pferd das ihr Leben verändert.

Klappentext:

„Mira ist stark. Stärker als jeder andere. Sie hat es nur vergessen.“Seit Mira im Rollstuhl sitzt, hat sie jegliche Freude verloren. Und dass ihre Eltern auch noch ein Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, bringt das Fass zum Überlaufen: Weder mag Mira Pferde noch wird sie hier jemals neue Freunde finden, denn ihre alten sind natürlich in der Heimat geblieben. Doch dann galoppiert Marwani in ihr Leben. Die Schimmelstute ist wild, temperamentvoll, selbstbewusst und ungezähmt – genau wie Mira sich früher auch gefühlt hat, bevor sie den Unfall hatte. Mit der Zeit stellt Mira fest, dass sie und Marwani mehr gemeinsam haben, als sie denkt. Außerdem hat es ihr Dan, der etwas schüchterne aber talentierte Stalljunge, ebenfalls angetan.

Der Roman “Marwani” von Maren Dammann handelt von Mira einem Mädchen das nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und jegliche freude am Leben verloren hat. Als ihre Eltern ein einstöckiges Haus direkt neben einem Pferdehof kaufen, begegnet  Mira eines Tages Marwani. Mawani ist ein wildes, ungezähmtes Pferd, doch Mira fand ihr Glück in ihr.

Mira ist wütend, weil ihre Freunde sie vergessen haben. Sie isst nichts und bleibt den ganzen Tag in ihrem Zimmer. Das beunruhigt Miras Eltern sehr. Als Mira geräusche von draussen hört, schleicht sie ans Fenster und beobachtet zwei Männer die ein sehr wildes Pferd aus laden. Als Mira das hübsche, wilde Pferd sieht, ist sie beeindruckt. Das Pferd lebte  gleich vor Miras Fenster, auf einer großen, grünen Koppel. Mira spricht jede Nacht mit dem Pferd und blüht auf, ihre Eltern sind erstaunt das Mira plötzlich etwas Essen will und freiwillig duschen geht. Als Miras Eltern eines Tages zu Freunden etwas Essen gehen, nutzt Mira die freie Zeit und unterhält sich mit Marwani. Mira merkt plötzlich wie mager  Marwani ist und schaut zu Marwanis Futtereimer der unter dem Koppelzaun durch gerutscht ist. Mira will ihn zurück auf die Koppel stellen doch als sie über den unebenen und matschigen Boden rollt kippt der Rollstuhl und sie fällt auf die Koppel. Als der Stallbesitzer sieht wie Mira auf der Koppel liegt und Marwani sie interessiert beschnuppert, ruft er Miras Eltern an, die nach einem langen Gespräch, den Stallbesitzer überreden können das Mira jederzeit auf Marwanis Koppel darf. Mira ist glücklich und gewinnt Marwanis Vertrauen. Doch als der Stallbesitzer Marwani decken lassen will von einem sehr edlen und teuren Hengst, haut Marwani ab auf einen anderen Hof. Mira, ihre Eltern, der Stallbesitzer und der Stalljunge suchen Marwani Tage lang und finden sie auf einem fremden Hof, sie zerstörte  dort die Zäune und erzeugte ein riesen Chaos. Der Stallbesitzer ist verzweifelt und kommt zu dem Entschluss Marwani zu verkaufen.Doch als Miras Schwester Kathi das erfährt will sie mit Marwani verschwinden doch sie stürzt, weil der Mann der das Pferd abholen will, Marwani mit einer Peitsche in eine Ecke treibt. Mira und Dan der Stalljunge suchen nach dem Typ der Marwani abgeholt haben soll. Sie finden ihn an einer Tankstelle und klauen Marwani aus dem Anhänger. Als Marwani wieder Zuhause auf ihrer geliebten Koppel steht, merkt Mira plötzlich wie dick Marwani geworden ist. Als dann ein paar Monate später ein kleines Fohlen auf der Koppel steht, vermutet Mira das Marwani von einem Hengst auf dem Hof gedeckt wurde, auf den sie abgehauen war.

Ich finde das Buch “Marwani” von Maren Dammann sehr gut, weil es spannend, witzig und ernst zugleich ist. Dieses Buch zeigt das es auch nach so einem Schicksalsschlag noch Hoffnung gibt.

Dieser Abschnitt ist typisch für das Buch:

“Marwani ist noch nicht soweit, das würde ihr ganzes vertrauen zerstören.”

Ich empfehle dieses Buch Jugendlichen ab 12 Jahren, die gerne Pferde und Abenteuer haben. Es ist nie langweilig, ausser das das Ende zu vorhersehbar war.