Gregs Tagebuch (Jeff Kinney)

15. Januar 2019 Von Valentin Vock

In Gregs Tagebuch geht es um einen egoistischen Jungen namens Greg, der seinen lustigen Alltag in ein Tagebuch schriebt.

Klappentext:

Greg hat von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen. Und das, obwohl Tagebücher doch eigentlich nur was für Mädchen sind! Oder etwa doch nicht? Greg jedenfalls beginnt einfach mal, drin zu schreiben und zu zeichnen: Über seine lästigen Brüder, seine Eltern, seinen trotteligen Freund Rupert, den täglichen Überlebenskampf in der Schule, ein echt gruseliges Geisterhaus und über den verbotenen Stinkekäse…

Der Comic-Roman wurde geschrieben von Jeff Kinney, ich schätze es spielt irgendwann so um 2010-2015 in Amerika in einer von den typischen amerikanischen Strassen, wie man sie aus Filmen kennt. Die Hauptpersonen sind Greg, sein bester Freund Rupert, Gregs Eltern Susan und Frank und seine Brüder Manni und Rodrick.

Das Buch fängt damit an, dass seine Mutter ihm ein Tagebuch schenkt, in welchem er seinen Alltag reinschreiben soll, also was so in der Schule und Zuhause abgeht. Sein Ziel ist es, in der Schule beliebter zu werden. Das fällt ihm aber schwer neben den ganzen muskulösen Footballspielern.

Rupert ist egal, ob er beliebt ist oder nicht, er ist noch ziemlich kindisch und mit ihm an der Seite hat es Greg nicht einfach, beliebt zu werden.

Wenn Greg zuhause ist, will er nur eines: Videospiele spielen. Seine Eltern halten nichts davon, sein Vater ist sportbegeistert und will, dass Greg mehr Sport macht, seine Mutter will, dass er besser in der Schule wird. Immer, wenn Greg zuhause mal wieder Videospiele-Verbot kriegt, sagt er seinen Eltern, dass er zu Rupert «abhängen» geht. Dabei spielt er bei ihm seine Videospiele weiter. An der Schule gibt es ein sogenannten Stinkekäse, der schon seit Jahren auf dem Pausenplatz liegt. Wer diesen Stinkekäse berührt, hat den „Virus“, der kann nur weitergegeben werden, indem man jemand anderes berührt. Das heisst, wenn man den Stinkekäse berührt, rennen alle von dir weg. Diese Erfahrung musste mal ein Schüler namens Dennis Walsh machen, er konnte den Virus an Alf Hall weitergeben, der danach nach Kalifornien gezogen ist. Also war da die Käsegeschichte vorerst beendet.

Jedoch in der Halloween-Nacht ärgern Greg und Rupert ältere Teenager. Die vergessen sie nicht und an einem anderen Tag jahen und fangen sie Greg und seinen Kumpel. Sie zwingen sie, den Stinkekäse zu essen bzw. Rupert muss ihn essen, Greg schafft es, sich davor zu drücken. Am nächsten Tag fällt sofort auf, dass der Stinkekäse weg ist. Greg opfert sich für seinen Freund und sagt, er habe den Käse aus der Welt geschafft. Danach rennen alle weg.

Das Buch hat mir sehr gefallen, denn in dem Buch sind mehrere Geschichten enthalten und dazu hat es immer noch Zeichnungen. So wird es auch nie langweilig. Das Buch ist auch sehr lustig und ich musste manchmal lachen, als ich es gelesen habe.

Dieser Abschnitt ist typisch für den Roman:

«Wir wollten nach der letzten Stunde unsere Sachen aus dem Spind holen, da kam Rupert zu mir und sagte: «Willst du zu mir SPIIIELEN kommen?» Ich habe Rupert ungefähr eine Milliarde Mal gesagt, dass wir jetzt nicht mehr in der Grundschule sind und dass man sich jetzt zum «Abhängen» trifft und nicht zum «spielen».

Ich empfehle dieses Buch Kindern im Alter zwischen 10-14 (Das Alter ist eigentlich egal, solang man einen kindischen Humor hat). Es ist sehr lustig und hat einen eher kindischen Humor. Für Leute, welche gerne spannende Krimis und Dramas lesen, ist das eher nichts, denn das Buch ist sehr einfach und lustig geschrieben. Es geht auch oft um Situationen, welche Kinder im Alter zwischen 10-14 kennen. Man kann sich somit in Gregs Rolle versetzen.