Lauren, vermisst (Sophie McKenzie)

12. März 2019 Von Luc Renner

Lauren wurde adoptiert, im Internet sah sie sich selbst auf einer Website für entführte Kinder, im Buch klährt sie den Fall auf unds sie wurde tatsächlich entführt.

Klappentext:

„Ich wurde adoptiert, als ich drei war. Ich habe keine Ahnung, wo ich herkomme.“

Inzwischen ist Lauren vierzehn – und sie will endlich mehr über ihre Herkunft erfahren! Ihre Mutter weigert sich allerdings, ihr irgendetwas darüber zu erzählen. Also fängt Lauren heimlich an, im Internet zu recherchieren. Bei ihrer Suche stösst sie auf ein Mädchen, das verschwunden ist, kurz bevor Lauren adoptiert wurde. Die Ähnlichkeiten zwischen dem Mädchen und Laurens Kinderfotos sind verblüffend. In Lauren wächst ein schrecklicher Verdacht: Kann es sein, dass sie als kleines Kind adoptiert wurde?

Hier folgt der Rest der Inhaltsangabe:

Der Thriller „Lauren, vermisst“ von Sophie McKenzie handelt von Lauren, einem engländischen Mädchen. Der Thriller erzählt davon, wie Lauren, mit ihrem besten Freund und Nachbarn Jam, den Fall ihrer Adoption aufklären will. Doch am Anfang ihres Abenteuers finden sie heraus, dass ein Mädchen mit ziemlich viel Änlichkeit, kurz vor ihrer Adption entführt worden war. Sie klären also nicht nur die Adoption, sondern auch die Entführung von Lauren auf.

Lauren wurde mit 3 Jahren adoptiert. Für ein Schulprojekt muss sie einen Aufsatz über ihr Leben schreiben. Da sie aber, aus der Sicht ihrer Eltern, noch zu jung ist um die ganze Sache über ihre Adoption zu erfahren, recherchiert sie im Internet. Sie stösst bei ihrer Suche auf eine Website für vermisste Kinder. Eines dieser Kinder trägt den Namen Martha Lauren Purditt und sieht beängstigend ähnlich aus wie Lauren. Lauren ist erschrocken und macht sich Gedanken. Könnte es sein, dass sie dieses vermisste Mädchen ist? Zusammen mit ihrem besten Freund Jam, der ein Jahr älter ist als sie, recherchiert sie weiter. Das vemisste Mädchen kommt aus Amerika, ihr Plan ist es, nach Amerika zu reisen, zu dieser Vermissten-Agentur zu gehen um dort mehr zu erfahren. Sie überredete ihre Eltern und tatsächlich reisen sie nach Amerika. Während die Mutter von Lauren und ihr kleiner Bruder auf den Anschlussflug in Amerika warten, sagt Lauren ihrer Mutter, dass Jam und sie sich etwas umsehen im Flughafen. Doch sie machen sich auf den Weg auf einen anderen Anschlussflug nach Burlington. Dort gehen sie in die Vermissten-Agentur, aber auch der Leiter dieser Agentur kann und darf Lauren nichts über sie erzählen. In der nächsten Nacht brechen Lauren und Jam in der Agentur ein, doch sie finden nichts. Frustriert warten Jam und Lauren auf den Bus, um an den Flughafen zu kommen. Ihnen wird eine Mitfahrgelegenheit angeboten, von der, wie sich später hinausstellt, dazumaligen Entführerin von Lauren. Sie entführt Lauren ein zweites Mal, dieses Mal aber mit Jam. Die Entführerin lässt die beiden im Nirgendwo frei. Lauren und Jam werden aber gerettet und zurück zu den Eltern gebracht. Die Eltern von Lauren erzählen ihr dann also, wie die Mutter von Lauren, wegen Selbstmordversuchen, kein Kind normal adoptieren durfte. Laure wurde mit 3 Jahren entführt und an die Eltern von Lauren verkauft. Nur so, konnten die Eltern, ihren Wunsch ein Kind zu haben, erfüllen. Am Ende entscheidet sich Lauren dafür, sich nicht für jemanden zu zu entscheiden, sondern manchmal bei ihren leiblichen, aber auch manchmal bei ihren adoptiv Eltern zu leben.

Meinung:

Mir gefällt, wie Gefühle beschrieben werden. Die Hauptpersonen sind etwa im gleichen Alter wie ich, das macht das ganze einfacher, sich in die Personen zu versetzen und sie zu verstehen. Ich finde es ausserdem gut, wie Sophie McKenzie die Jugendsprache auch eingebaut hat. Manchmal sind Dinge schon fast zu genau beschrieben und es wird um den heissen Brei geredet. Das Buch zeigt aber, wenn man an sich glaubt und etwas erreichen will, kann man alles schaffen.

Zitat:

 „Hallo, ich glaube, ich könnte eins der vermissten Mädchen auf ihrer Website sein, nur dass ich ein anderes Geburtsdatum und einen anderen Rufnamen habe – oh, und aus einem anderen Land stamme ich ausserdem.

Schluss:

Ich empfehle dieses Buch Jugendlichen ab ca. 13 Jahren, die es mögen, wenn etwas unklar ist und plötzlich etwas unerwartetes passiert.