Eragon – Das Erbe der Macht (Christopher Paolini)

3. Juli 2019 Von Janis Hutz

Das Buch dreht sich um den Drachenreiter Eragon, der den tyrannischen König von Alagaësia, Galbatorix, töten muss um das Land zu befreien, was ihm auch gelingt.  

Klappentext:

Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiss, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird …

Ein Glossar zur Begriffserklärung befindet sich ganz unten.

Inhaltsangabe: Eragon – Das Erbe der Macht

Christopher Paolini hat mit “Eragon – Das Erbe der Macht” seinen vierten und vorerst letzten Roman über Alagaësia veröffentlicht. Es handelt von dem ehemaligen Bauernjungen, der zum Drachenreiter wurde, Eragon. Er und sein Drache Saphira töten den tyrannischen König, Galbatorix, um das Land seiner Herrschaft zu entreissen und die Unterdrückung zu beenden. 

Die Geschichte beginnt mit dem Angriff der Varden auf die Stadt Belatona. Bei dem Angriff auf die Burg verliert Fürst Bradburn die Nerven und lässt den Dauthdart Niernen, die Orchidee aus seiner Waffenkammer holen und befiehlt einem seiner Reiter, damit Saphira anzugreifen. Dieser trifft Saphira mit der Lanze in ihre Brust, welche in voller Länge darin versinkt. Die Elfen können Saphira zum Glück heilen. Nachdem Bloëdhgarm einen Magier in der Burg explodieren lassen hat, stürzt die ganze vordere Mauer des Torturms ein, wodurch Roran beinahe lebendig begraben wird. Über den Schutthaufen kann Eragon in die Burg eindringen und Fürst Bradburn gefangen nehmen. Nach der Schlacht machen sich die Varden wenige Tage später auf den Weg nach Dras-Leona. Nasuada gibt Roran den Auftrag mit 1000 Männern die Stadt Aroughs einzunehmen, wofür sie ihm den Magier Carn mitgibt. 

Als Roran dann in Aroughs ankommt, besichtigt er das Lager, die Stadt und das umliegende Gebiet. Als er den Kanal, die Wehre und die Wassermühlen sieht, hat er eine tollkühne Idee. Er will einen Lastkahnverband bauen, um, mit Beschwerung von Schieferplatten und Mehlsäcken dann das Kanaltor damit zu rammen, um es zu durchbrechen.  

Am übernächsten Morgen greifen sie an, alles funktioniert genauso wie geplant, ausser dass sie nicht bis in die Stadt hineinfahren können und von Soldaten im Zwischenraum der beiden Tore empfangen werden. Die Varden stürmen, so schnell sie können, in die Oberstadt, um zu verhindern, dass das Tor geschlossen wird, nachdem sie alle Soldaten getötet haben. Das Tor ist bereits zu, aber eine Ausfallpforte ist offen, durch jene Roran und sechs Männer in den Hof eintreten und die Tore öffnen können. Im Innenhof werden sie jedoch von einem Magier und etwa 100 Soldaten angegriffen. Carn und der Magier treten sich gegenüber, beide töten sich gegenseitig. Dann greifen die Soldaten an und werden innerhalb kürzester Zeit niedergesteckt. Von der Oberstadt kämpfen sich die Varden in die Unterstadt und nehmen sie ein. Roran bleibt mit ein paar Männern zurück, um Fürst Risthard gefangen zu nehmen. Dieser jedoch schliesst sich in einem Raum ein und Roran und seine Männer müssen ihn und seine Vertrauten ausräuchern, was der Fürst und seine Tochter jedoch nicht überleben. Dann reitet Roran zurück und überlässt das Kommando der Stadt an Brigman, der bereits vor Rorans Ankunft bei Aroughs das Kommando über die Truppen der Varden hatte.  

Während dem ganzen Marsch, welcher mehr als eine Woche dauert, übt sich Eragon mit Aryas Hilfe im Schwertkampf. Arya kann ihn immer wieder besiegen, jedoch als Eragon wieder auf dem Boden liegt, sagt Glaedr im Geiste: Du musst lernen zu sehen, was du erblickst. Dann zieht er sich wieder zurück und sagt nichts mehr. Dann etwa drei Tage später, beginnt Glaedr Eragon auf dessen Bitte hin, ihn im Schwertkampf zu unterweisen. Die Kämpfe werden immer ausgeglichener und Eragon gelingt es schliesslich, Arya mit Brisingr zu treffen, wodurch sie jedoch nicht verletzt wird, denn sie haben Zauber gewirkt, um ihre Klingen stumpf werden zu lassen.  

Eines Abends läuft Eragon durch das Lager der Varden und er trift Angela, die Kräuterhexe. Sie erzählt ihm die Geschichte von einer Schlacht im Buckel, bei welcher Galbatorix einmal mehr als die Hälfte seiner Soldaten verloren hatte. Der Grund dafür waren die Urgals, die um ihr Überleben gekämpft und trotz der Überzahl der Feinde gewonnen hatten.  

Als die Varden endlich in Dras-Leona eintreffen, müssen sie zu ihrem Schrecken feststellen, dass Murthag und Dorn dort sind. Nachdem Jeod einen Gang, welcher nach Dras-Leona hineinführt, gefunden hat, machen sich Eragon, Arya, Wyrden, Angela und Solembum durch den Tunnel auf in die Stadt. Dort werden sie von etwa drei Dutzend Soldaten angegriffen, die keinen Schmerz spüren und deshalb trotz gebrochenen Beinen weiterkämpfen. Angela wirkt dann einen Zauber, dessen Hintergrund Eragon nicht versteht, jedoch sind allen Soldaten feinsäuberlich die Augen ausgestochen worden. Die Gefährten laufen weiter und plötzlich schiessen aus der Decke und aus dem Boden Spiesse hervor, die Wyrden durchbohren. Anschliessend werden Eragon und Arya festgenommen.  

Als Eragon wieder zu sich kommt, ist er in einem Raum an Händen und Füssen angekettet, genauso auch Arya. Sie zieht, da sie keinen Ausweg findet, ihre Hand aus den Fesseln, wodurch ihr die Haut abgezogen wird. Auf einem Tisch neben Eragon liegen zwei Ra’zac-Eier, die kurz vor dem Schlüpfen sind. Auf einmal erscheint die Kräuterhexe Angela mit Solembum, der dann den bereits geschlüpften Ra’zac anspringt und tötet. Angela zerschlägt die Fesseln mit ihrem Schwert, welches sie Klimpertod nennt. Da Brisingr nicht da ist, leiht sie es ihm, bis sie Brisingr wiederfinden. Als sie in die grosse Kathedrale treten, werden sie von den Priestern des Helgrinds angegriffen, Eragon vereint seinen Geist mit Aryas und es gelingt ihnen sich einen der Priester zu unterwerfen und ihn in Brand zu stecken. Dadurch werden die anderen Priester jedoch so stark abgelenkt, dass Eragon und Arya mühelos die Kontrolle über ihren Geist übernehmen und sie daher mit einem gezielten Zauber niederstrecken können. Dann heben vier Novizen die Trage auf, auf jener der Hohepriester liegt und rennen davon, Arya, Angela, Solembum und Eragon hinterher. Sie haben die Novizen schnell eingeholt und töten sie kurzerhand. Dann greift der Hohepriester sie mit seinem Geist an. Er ist so stark, dass er gleichzeitig die vier Gefährten angreifen und sie in Schach halten kann, ausser Angela, die auf ihn zuläuft und ihn erschreckt, worauf er keuchend liegenbleibt. Angela schneidet ihm den Kopf ab und sie laufen aus der Kathedrale. Auf dem Weg zum Tor fallen sie glücklicherweise nicht auf. Jedoch ist vor dem Tor ein riesiger Schutthaufen aufgetürmt. 

Saphira ist mittlerweile in die Stadt geflogen, auf ihrem Rücken Bloëdhgarm, der sein Aussehen verändert hat, sodass er genauso aussieht wie Eragon. Dann kommt Dorn auf das Tor zugeflogen und Eragon hat eine Idee: Er benutzt die Energie in seinem Ring Aren, um den Schutthaufen abheben zu lassen. Er ruft einen Augenblick, bevor Dorn über ihn hinwegschiesst, Jierda. Der Strom aus Gestein trifft Dorn mit voller Wucht und zerfetzt seinen Flügel. Er stürzt in eine Gasse, aus welcher er einige Zeit später auch wieder herausfliegt, nachdem Murthag ihn geheilt hat. Dieser ruft: «Bruder! Die Verletzungen, die du Dorn zugefügt hast, wirst du mit deinem Blut bezahlen! Nimm Dras-Leona, wenn du willst. Es bedeutet Galbatorix nichts. Aber uns hast du nicht zum letzten Mal gesehen, Eragon Schattentöter, das schwöre ich. » Dorn dreht ab und fliegt davon. 

Einen Tag später setzt Dorn etwa 100 Soldaten mitten im Lager der Varden ab, auch Murthag. Die Soldaten richten grosse Zerstörung an, Dorn fackelt ganze Reihen von Zelten ab. Murthag entführt Nasuada; Bloëdhgarm und zwei andere Elfen müssen gegen vier Magier des Imperiums kämpfen. 

Nachdem Nasuada ja jetzt nicht mehr bei den Varden ist, muss die Kommandostruktur neu geordnet werden. Eragon wird zum neuen Anführer der Varden ernannt.  

Zurück in seinem Zelt denkt er über den Felsen von Kuthian nach und ruft die Wehrkatze Solembum in sein Zelt. Sie erzählt ihm dasselbe noch einmal, was sie ihm in Farthen Dur erzählt hat. Nach kurzer Zeit werden Solembums Augen trüb und er spricht mit seltsamer Stimme, dass Eragon in der Domia abr Wyrda im Kapitel 12 die Lösung finden werde. Er hat Recht. Eragon entdeckt, dass der Felsen auf Vroengard liegt. Also reisen Eragon und Saphira da hin. Auf dem Flug erzählt ihnen Glaedr die Geschichte, als er und Oromis, sein Reiter, festgenommen werden. Sie entkommen jedoch aufgrund eines sehr komplexen Zaubers, den Oromis gewirkt hat.  

Nasuada ist in einem Raum gefangen. Ein Wächter kommt herein, und bringt ihr etwas zu essen. Und auf einmal erscheint Galbatorix in der Kammer, um sich Nasuada zu unterwerfen. Sie weigert sich jedoch strikt, auch nach der Folter. Deshalb holt Murthag für Galbatorix eine Bohrmade. Diese bohrt sich dann tief in Nasuadas Arm. 

Unterdessen sind Eragon, Saphira und Glaedr bei Teirm angekommen. Ein gigantischer Sturm braut sich zusammen. Saphira kann sich entscheiden: Entweder über das offene Meer oder weiter der Küste folgen und dann erst herüberfliegen, wann sie den Vroengard nächsten Punkt erreicht haben. Aber Saphira entscheidet sich für die erste Möglichkeit. Als dann, nachdem sie mehrere Stunden durch den Sturm geflogen sind, Saphira auf dem Meer landet, um sich auszuruhen, schreit Glaedr: Schnell, Saphira, heb ab! Die Angst ist ihm anzuhören. Und plötzlich schiesst aus dem Meer ein riesiger Nïdhwal, ein Artverwandter der Drachen; er erwischt Saphira beinahe.  

Mehrere Stunden später flaut der Sturm endlich ab und Vroengard kommt in Sicht. Saphira stellt die Flügel gerade und gleitet nur noch.  

Am nächsten Morgen stellen sich Saphira und Eragon vor den Felsen von Kuthian und sagen ihre Namen, zuerst in der Sprache der Menschen, dann in der Alten Sprache. Als beides nicht funktioniert, sagt Glaedr: Wir müssen anscheinend unsere wahren Namen sagen. Also machen sich Eragon und Saphira auf die Suche nach ihrem wahren Namen.  

Zwei Tage später stösst Saphira plötzlich einen spitzen Schrei aus, und sagt: Ich weiss, wer ich bin! Die Freude ist ihr anzuhören. Eragon entdeckt seinen einen Tag später. Als sie sich dann vor dem Felsen von Kuthian positionieren, spricht Glaedr seinen wahren Namen als erster, um eine allfällige Falle auszulösen. Als Eragon das letzte Wort seines Namens gesagt hat, erscheint auf der Felswand vor ihnen eine Tür, sie schwingt auf und gibt einen Gang preis. Der Gang führt in eine Höhle, in der es 243 Dracheneier und 136 Eldunarí hat. Eragon wirkt einen Zauber, um alle Seelenhorte zu verstecken und sie machen sich auf den Rückflug. Unterwegs teilen die Eldunarí so viele Erinnerungen wie möglich mit Eragon und Saphira. Sie stossen wieder zu den Varden, als diese vor Urû’baen lagern.  

In der Morgendämmerung, zwei Tage später, strömen alle Varden aus dem Lager. Sie haben Stofflappen um ihre Waffen gewickelt, dass sie nicht gehört werden. Als sie nur noch etwa eine halbe Meile von der Stadtmauer entfernt sind, ertönt hinter der Mauer ein Kriegshorn. Von da an geben sich die Varden keine Mühe mehr ruhig zu sein. Eine Gruppe Elfen zu Pferde, sie sind inzwischen zu den Varden gestossen, galoppieren den Hang zur oberen Mauer hoch. Ein paar Elfen haben ein Trugbild von Eragon und Saphira erschaffen, um Dorn und Murthag abzulenken. Somit fliegen der Reiter und sein Drache mit der Elfengarde nach Urû’baen herein. Als sie jedoch die Mauer überquert haben, löst sich der Unsichtbarkeitszauber, den Eragon und die Elfen über sich gelegt haben. Deshalb fliegt Saphira noch schneller. Sie landet vor dem Tor. Sie beginnen einzutreten. Als erstes treten Bloëdhgarm und Arya ein. In dem sie den Wachraum einnehmen und die Mechanik dort benützen, öffnen sie das grosse Tor. Die Gefährten treten ein, jeder mit dem Dauthdaert, um von ihm gegen die schlechten Zauber geschützt zu sein. Gerade, bevor Elva eintritt, bemerken Dorn und Murthag, dass sie auf die Täuschung hereingefallen sind und Dorn brüllt auf. Also müssen sich Eragon, Elva und Saphira sich beeilen. Zuerst tritt Elva ein, dann Saphira. Sie müht sich ab, den Dauthdaert in das Maul zu bekommen, wodurch etliche Sekunden verloren gehen. Als es schliesslich auch Eragon geschafft hat, lassen die Elfen das Tor zukrachen und verriegeln es. Unterwegs treffen sie auf verschiedene Fallen, die sie ohne Probleme, dank Elvas Hilfe, überwinden können. Dann treten sie in den Thronsaal. 

Die Männer unter Rorans Kommando beziehen am nördlichen Ausgang des Lagers Aufstellung. Sie greifen, als der Befehl kam, das Haupttor Urû’baens an.   In der Stadt treffen sie auf Barst, den Kommandanten der Armee in Urû’baen, er tötet zahlreiche Elfen, Menschen, Zwerge und Urgals, ausserdem die Elfenkönigin Islanzadi. 

Galbatorix lässt Eragon gegen Murthag kämpfen, Eragon gewinnt. Plötzlich ruft Murthag den Namen der Alten Sprache und dazu Letta. Galbatorix wird gefesselt, er hebt diesen Zauber jedoch unmittelbar darauf auf. Er versucht Eragon zu unterwerfen. Eragon wirkt einen Zauber, der Galbatorix das Unrecht seiner Taten aufzeigt. Die Eldunarí verändern seinen Zauber, sodass Galbatorix alle Gefühle durchstehen muss, die er in anderen Personen hervorgerufen hat. Arya läuft unterdessen auf Shruikan zu und schleudert ihm den Dauthdaert mitten ins Auge. Er fällt tot um. Galbatorix verschwindet in einer Explosion.  

Ein paar Monate später trifft Eragon Arya wieder, sie ist kurz nach der Schlacht nach Du Weldenvarden aufgebrochen. Und sie bringt jemand neues mit: Fìrnen, ihren Drachen und Arya verrät Eragon ihren wahren Namen und er ihr seinen.  

Eragon fliegt nach Vroengard, um die Eier und die verbliebenden Eldunarí abzuholen, dann fliegt er nach Ellesméra. Von da aus fährt er mit einem Floss aus Alagaësia raus.  

Meine Meinung:

Das Buch ist sehr spannend, man kann es jedoch nur wirklich verstehen, wenn man die vorherigen Bücher gelesen hat, also Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter, Eragon – Der Auftrag des Ältesten und Eragon – Die Weisheit des Feuers. Dies ist jedoch verständlich, denn die vorherigen Bücher haben zusammen etwa 2500 Seiten, in denen viel geschieht. Da ich zuvor die anderen Bücher gelesen habe, haben sich meine Erwartungen an das Buc mehr als erfüllt.

Diese Stelle ist typisch für dieses Buch:

Eragon richtete sich auf, stürzte vorwärts… und rammte Galbatorix sein Schwert in den Bauch, wie er es zuvor bei Murthag gemacht hatte. […] Dann geschahen zwei Dinge gleichzeitig. Elva stiess ein Kreischen aus und wurde ohnmächtig. Galbatorix rief: Waíse néat! – Sei nicht. […] Sie waren erst auf halbem Weg zu Nasuada, als Galbatorix in einem Lichtblitz, heller als die Sonne, verschwand.

Meine Empfehlung

Ich empfehle diese Serie Fantasy-Lesern über 14 Jahren, welche gerne dicke Bücher lesen und auch schwierigere Zusammenhänge und Wörter schnell verstehen. Auch sollte diese Person ein/e leidenschftliche/r Leser/in sein, denn die Serie hat insgesamt etwa 3500 Seiten.  

Glossar: 

Alagaësia: Land, in dem Eragon aufwächst, in vier Königreiche aufgeteilt: Surda, Beor-Gebirge, Du Weldenvarden und das Imperium, welches unter der Herrschaft des Drachenreiters Galbatorix steht.  

Alte Sprache: Sprache der Magie und der Wahrheit. Lügen ist unmöglich. Muttersprache der Elfen. 

Aroughs: Stadt im Süden von Alagaësia.  

Arya: Drachenreiterin. Auch: Arya Schattentöterin, Drachentöterin, Dröttning, Dröttningnu. Elfe. Tochter von Königin Islanzadi und König Evandar. Verbunden mit Fírnen. 

Belatona: Stadt im Südwesten von Alagaësia. 

Beor-Gebirge: Die Heimat der Zwerge. Höher als ein Drache fliegen kann. Hauptstadt: Tronjheim. 

Bloëdhgarm: Elfischer Gesandter von Islanzadi, um Eragon zu beschützen. Zählt zu den besten Magiern seines Volkes. 

Brisingr: Feuer in der Alten Sprache, Schwert von Eragon.  

Carvahall: Dorf. Liegt im Buckel. Heimat von Eragon. 

Dauthdaert: Lanze, geschaffen, um Drachen zu töten 

Domia abr Wyrda: Buch. Beherbergt viele Geheimnisse Alagaësias.  

Dorn: Drache. Hat einen kurzen Schwanz, er wurde ihm von Glaedr abgebissen. Rot. Verbunden mit Murthag. 

Drachenreiter: Eine Vereinigung eines Drachens mit einem Reiter. Sie sind miteinander so stark verbunden, dass sie wahnsinnig werden, wenn der eine stirbt. Der Reiter, sofern er menschlich ist, beginnt dann immer mehr einem Elfen zu gleichen. Auch wird der Reiter zwangsläufig zu einem Magier, einem sehr mächtigen Magier sogar. 

Dras-Leona: Stadt im Westen von Alagaësia. 

Du Weldenvarden: Wald im Norden von Alagaësia. Heimat der Elfen. Mit Zaubern durchwoben. 

Eldunarí: Der Seelenhort eines Drachens: Seine Seele liegt dort, sobald der Drache sich dazu entschliesst den Eldunarí auszuspeien. Deshalb ist Galbatorix Macht so gross. 

Elfen: Eines der vier Völker von Alagaësia. Sind sehr stark und höflich. Leben in Du Weldenvarden. 

Ellesméra: Hauptstadt des Elfenreichs. 

Eragon: Drachenreiter. Auch: Eragon Schattentöter, Argetlam, Feuerschwert, Königsmörder. Sohn von Brom und Selena, Halbbruder von Murthag, Lehrling von Brom, Oromis und Glaedr. Verbunden mit Saphira. 

Farthen Dûr: Wörtlich: Unser Vater. Berg im Beor-Gebirge. Beherbergt die Stadt Tronjheim, die Hauptstadt der Zwerge.  

Fels von Kuthian: Beherbergte 243 Dracheneier und 136 Eldunarí. Liegt auf Vroengard. 

Fírnen: Drache. Brut-Partner von Saphira. Name des Jungen bis jetzt unbekannt. Wuchs in Du Weldenvarden auf. Ist aus dem verbliebenen Drachenei von Galbatorix geschlüpft. Grün. Verbunden mit Arya. 

Fürst Bradburn: Stadtherr von Belatona. 

Fürst Risthard: Stadtherr von Aroughs. 

König Orrin: König von Surda. Jung. Unerfahren in der Kriegsführung. Ausgezeichneter Monarch.  

Galbatorix: Drachenreiter. Tyrannischer König von Alagaësia, Sein erster Drache, Jarnunvösk, wurde von Urgals getötet. Er raubte dann mithilfe von Durza den schwarzen Drachen Shruikan. Misbrauchte die Seelenhorte der Drachen für sich. Verstorben. 

Glaedr: Drache. Ältester, lebender Drache in Alagaësia zu Zeiten Eragons. Verbunden mit Oromis. Lehrer von Brom, Morzan, Eragon und Saphira. Golden. Verstorben. 

Helgrind: Düsteres Felsgestirn, nahe Dras-Leona. Heimat der beiden Ra’zac.  

Imperium: Land in Alagaësia. Wurde von Galbatorix regiert. Neu: Nasuada. 

Morzan: Drachenreiter. Erster und letzter Abtrünniger. Vater von Murthag. Verheiratet mit Selena. Verstorben. 

Murthag: Drachenreiter. Halbbruder von Eragon. Sohn von Selena und Morzan. Hat eine Wunde am Rücken, die ihm Morzan zugefügt hat, als er sein Schwert nach ihm geworfen hat. Verbunden mit Dorn. War ein Sklave des Imperiums. 

Nasuada: Auch: Nachtjägerin. Tochter von Ajihad und Nadara, Anführerin der Varden, Lehnsherrin von Eragon. 

Oromis: Drachenreiter. Auch: Der unversehrte Krüppel, Der Trauernde Weise. Ältester lebender Reiter zu Zeiten Eragons. Verunden mit Glaedr. Verstorben. 

Ra’zac: Ausgestorbenes Volk von Alagaësia. Blutrünstig. Haben Eragons Onkel Garrow umgebracht und Carvahall zerstört. 

Roran: Auch: Roran Hammerfaust, Held von Aroughs. Cousin von Eragon, Sohn von Garrow und Marian. Verheiratet mit Katrina; Vater von Ismira.  

Saphira: Drache. Auch: Saphira Schimmerschuppe, Bjartskular, Feuerzunge. Tochter von Irmûngr und Vervada, Schülerin von Brom, Oromis und Glaedr. Saphirblau. Verbunden mit Eragon. Partnerin von Fírnen. Name des Jungen unbekannt. 

Surda: Land im Süden von Alagaësia. Regiert von König Orrin.  

Tronjheim: Hauptstadt des Zwergenreichs. Regierungssitz Oriks. Liegt im Berg Farthen Dûr im Beor-Gebirge. Über zehn Meilen hoch.  

Urgal: Eines der vier Völker Alagaësias. Kriegerisch. Wird häufig gehasst. 

Urû’baen: Hauptstadt des Imperiums. Wird von Galbatorix Zitadelle überragt. Wurde von den Elfen gebaut und hiess (und heisst wieder) Ilirea.  

Varden: Vereinigung zur Vernichtung von Galbatorix. Angeführt von Nasuada.  

Vroengard: Insel der Drachenreiter. Wurde beim Krieg zwischen den Abtrünnigen und den Drachenreitern zerstört.