Der Richter und sein Henker (Friedrich Dürrenmatt)

3. Juli 2019 Von Bereenthaban Thevan

Kommissar Bärlach ermittelt mit seinem Polizeileutnant in einem Mordfall, in dem es dem Kommissar hauptsächlich darum geht, eine alte Wettschuld zu begleichen.

Klappentext

Inspektor Bärlach ist todkrank, und es bleibt ihm nicht viel Zeit, den Verbrecher Gastmann zu überführen. Da bietet ihm ein Mord (den nicht Gastmann begangen hat) eine Möglichkeit …

Einleitung

Der Krimi „Der Richter und sein Henker“ von Friedrich Dürrenmatt handelt von einem kranken Kommissar, der nur noch ein Jahr leben kann und einen Mordfall lösen muss. Der Krimi erzählt davon, wie Kommissar Bärlach mit seinem Polizeileutnant in einem Mordfall ermittelt, aber es hauptsächlich darum geht, eine alte Wettschuld zu begleichen. Am Ende gelingt ihm dies und er findet heraus, wer der Mörder war.

Hauptteil

Kommissar Bärlach ermittelt mit einem Polizeileutnant namens Tschanz im Mordfall Schmied. Die Spur führt zu einem Mann namens Gastmann, dieser war früher ein guter Freund von Bärlach. Gastmann und Bärlach wetteten eines Tages: Gastmann war der Meinung, dass man ein Verbrechen machen kann ohne es nachweisen zu können. Bärlach war aber der Meinung, dass man es doch durch Zufall bzw. Fehler beweisen kann. Als Tschanz und Bärlach von der Arbeit mit dem Auto zurückkehren, sehen sie, wie eine Limousine und noch weitere Autos in einem Wald verschwinden. Bärlach vermutet, dass sich dort Gastmann befindet, deswegen verfolgen sie die Autos. Die Autos halten vor einem Haus, das sich in der Mitte eines Feldes befindet. Aus diesem Haus hört man Töne von einem Klavier. Als Bärlach und Tschanz auch in das Haus rein wollen, um zu schauen, ob Gastmann dort ist, fällt ein Hund Bärlach an und beisst ihn. Weil der Hund Bärlach nicht loslässt, erschiesst Tschanz den Hund. Plötzlich ist es im Haus totenstill. Alle schauen aus dem Fenster und sehen, wie sie den Hund getötet haben. Bärlach sagt, dass er mit Gastmann reden will, doch Gastmann macht sich darüber lustig, dass Bärlach einen Hund töten muss um mit ihm reden zu können. Gastmann weigert sich mit Bärlach zu reden, so gehen sie zurück. Als Bärlach weiss, dass ein Schriftsteller ein guter Freund von Gastmann ist, will Bärlach ihn fragen, ob er denkt, dass Gastmann zu diesem Mord fähig sei und wie er als Mensch so sei. Zuerst schweigt der Schriftsteller, aber nach einiger Zeit sagte er, dass er nur mit ihm befreundet sei, weil er gut kochen könne und als Mensch sei er sehr negativ. Bärlach sagt zu Tschanz, dass er Gastmann nicht überführen könne, weil er keine Beweise habe. Tschanz entgegnet, dass er nicht nur im Schatten stehen wolle, so geht er und will Gastman töten. Dort gibt es eine Schiesserei und schlussendlich tötet Tschanz Gastmann.

Zur Feier lädt Bärlach Tschanz zum Abendessen ein und beschuldigt ihn, dass er der Mörder von Schmied sei und Bärlach es schon immer gewusst habe. Er sagt, dass Tschanz Schmied getötet habe, weil er eifersüchtig auf seinen Erfolg, Posten und auf Schmieds Freundin sei. Er hat absichtlich Tschanz nicht schon früher verhaftet, damit er die Wettschuld mit Gastmann begleichen kann. Gastmann hat eben früher vor Bärlachs Augen jemanden getötet und hat vor Gericht entkommen können, weil Bärlach zu wenig Beweise hatte, deswegen braucht Bärlach einen anderen Fall um sich an Gastmann zu rächen. Bärlach sagt zu Tschanz, dass er irgendwohin verschwinden soll, wo er ihn nie wieder sehen kann. Am nächsten Tag findet man Tschanz, aber tot unter einem Zug.

Typische Textstelle

,, Sie haben mit mir gespielt“, sagt Tschanz langsam. ,,Ich habe mit dir gespielt „, antwortete Bärlach mit furchtbarem Ernst. ,,Ich konnte nicht anders. Du hast mir Schmied getötet, und nun musste ich dich nehmen.“ ,,Um Gastmann zu töten“, ergänzte Tschanz, der mit einem Male die ganze Wahrheit begriff. ,,Du sagt es. Mein halbes Leben habe ich hingegeben, Gastmann zu stellen, und Schmied war meine letzte Hoffnung. Ich hatte ihn auf den Teufel in Menschengestalt gehetzt, ein edles Tier auf eine wilde Bestie.“

Meinung

Mir gefällt dieses Buch, weil es keine absolute Gerechtigkeit gibt und somit die Geschichte nicht wie die meisten Krimis aufgebaut ist, das einzige, was mir nicht so gefällt, ist, dass man viel nachdenken muss, um den tieferen Sinn zu verstehen.

Leseempfehlung

Ich empfehle dieses Buch Jugendlichen erst ab 13 Jahren, weil es schwer ist den eigentlichen Sinn zu verstehen. Ich denke, dass dieses Personen gefällt, die gerne Krimis lesen und sich alles bildlich vorstellen können.