Agent 21: Dead End (Chris Ryan)

23. Januar 2019 Von Elia Baschnagel

Dem 14-jährigen Agent Zak Darke werden seine zwei Beschützeragenten entführt und Zak reist ihnen über die halbe Welt nach, um sie zu retten.

Klappentext:

Zak arbeitet allein, im Verborgenen, für eine geheime Organisation der Regierung. Normalerweise. Aber dann werden seine beiden Ausbilder entführt und Zak wird als Verräter gesucht. Der Entführer scheint eine persönliche Rechnung mit ihm offen zu haben. Zak hat also gar keine andere Wahl, als sich auf die Suche nach ihnen zu machen. Doch das schafft er nicht allein, er braucht Hilfe. Und es gibt nur eine Person, der er noch trauen kann: Ricky, der neu rekrutierte Agent 22. Gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Rettungsmission ins eisige Alaska…

Inhaltsangabe: Der Agent Zak Darke (Agent 21) arbeitet für eine streng geheime Regierungsbehörde. Er und seine zwei Ausbilder Gabriella (Gabs) und Raphael (Raf) trainieren und bilden sich aus auf einer sehr kleinen Insel in der Nordsee namens St. Peter’s Crag. Auf der Insel steht nur ein grosses Haus, wo sie drin wohnen und dann ist da auch noch ein kleines Häuschen, wo Stan drin wohnt. Er sorgt sich nur um das Haus, weiss gar nicht für wen oder als was sie arbeiten. Stan ist ganz einsam auf der kleinen Insel, weil die Leute, die im grossen Haus wohnen, meistens nicht zuhause sind und irgendwo arbeiten. Weil er so einsam ist, spielt er öfters über Internetkasinos Spiele und hat deshalb schon so grosse Schulden, dass er sie nicht einmal bis zu seinem Lebensende zurückzahlen könnte. Doch als er mal wieder auf dem Festland ist, spricht ihn ein Mann an der weiss, dass Stan grosse Geldschulden hat und macht ihm ein Angebot. Wenn er Raf und Gabs während Zak nicht auf der Insel ist eine Spritze verabreicht, die sie ausser Gefecht setzt, würde der Mann ihm alle seine Spielschulden zurückzahlen. Also macht das Stan. Doch anstatt seine Schulden zurück zu zahlen, kommt der Chef der Organisation, Cruz Martinez, auf die Insel, als die zwei Ausbilder betäubt sind und ermordet Stan. Unterdessen wird Zak in ein Hochsicherheitsgefängnis gebeten, weil ihn ein Insasse sehen will, der für Cruz Martinez die „rechte Hand“ ist. Doch als Zak ins Gefängnis kommt, bricht Calaca, der Insasse, aus. Zak wird vorgeworfen, er habe Calaca zu Flucht verholfen und die Seiten gewechselt und deshalb will ihn die Regierung ein für alle mal ausschalten. Durch einen USB-Stick, der Calaca Zak untergejubelt hat, bekommt er Videos von Cruz, seinem Erzfeind. Auf den Videos sieht man, wie Raf und Gabs gefesselt auf dem Boden eines Flugzeuges sitzen. Auf allen Videos sieht man zusätzlich, wie Gabs komisch blinzelt. Erst später bekommt er heraus, dass sie damit Morsecodes gesendet hat, die lauten: A L A S… Weil er selber nicht weiter weiss, wendet er sich an die einzigen vertraulichen Personen: Malcolm Mann, der ein richtiges Computergenie ist. Er kann sich in alles reinhacken, sogar in die Bank von England und an Ricky Mahoney (Agent 22), der gerade mitten in der Ausbildung ist. Sein Betreuer und Ausbilder Felix wurde von Cruz ermordet. Malcolm kann jedoch mit Hilfe seines Computer herausfinden, wohin Cruz mit Raf und Gabs hinfliegen will. Nach Alaska. Doch Cruz hat ihnen eine Nachricht auf den Stick geschickt. Sie sollen um Mitternacht auf den Dreikönigstag zwischen gestern und morgen kommen. Durch Malcolm finden sie auch heraus, dass sie zwischen die kleine und die grosse Diomedesinsel gehen müssen, weil genau dazwischen sich eine Datumsgrenze befindet. Doch das geht auch nur, weil es im Winter zwischen den beide Diomedesinseln eine „Eisbrücke“ gibt. Jedoch kommen sie mit dem Flugzeug nur bis nach Nome, Alaska und weil dort ein Unwetter tobt, gehen dort seit Wochen keine Flüge mehr weg. Doch durch einen Tipp, den sie wieder einmal von Gabs Morsecodes haben, finden sie einen ehemaligen Armeepiloten, der angeblich bei jedem Wetter in die Luft geht. Doch als sie dort ankommen, sehen die, dass der Armeepilot abgelegen und einsam in einem Hangar lebt, in dem ein Flugzeug steht und sonst nicht viel. Nur eine Matratze und eine Kommode mit einem Bild, doch Zak erkennt genau, dass die Person auf dem Bild Gabs ist. Gabs muss wohl seine Schwester sein. Nur dadurch, dass Zak ihm erklärt, dass Gabriella entführt worden war und umgebracht wird, wenn sie jetzt nicht aufbrechen, können sie ihn überzeugen das Flugzeug zu starten. Nach einem anstrengendem und gefährlichen Flug erleiden sie eine Bruchlandung und machen sich jetzt auf den Weg. Als sie dort ankommen, wartet Cruz mit Calaca schon auf sie und erklärt ihnen, warum sie eigentlich hier sind: Auf der grossen Diomedes Insel ist eine russische Militärbasis, die es Cruz ermöglicht, Drogen über den Standort zu verkaufen, wenn Cruz dem Militärkommandanten zwei englische Agenten übergibt, die sich jedoch selber auf russischen Boden begeben müssen. Doch plötzlich hallt ein Schuss durch die eisige Landschaft. Es ist Malcolm, den sie eigentlich zurückgelassen haben, weil er sich bei der Bruchlandung verletzt hat. Malcolm erschiesst beide, doch Calaca ist noch nicht ganz tot und mehrere dutzend Patronen rattern aus Calacas AK-47 mitten in Malcolms Bauch. Mit Hilfe eines kleinen Navigationsgeräts finden Zak und Richy die russische Militärbasis und befreien Raf und Gabs, die dort eingesperrt sind. Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, kommt ein Kampfhubschrauber aus dem Nebel. Mit Hilfe eines Notfunkgerätes kann er Kontakt mit der Militärbasis aufnehmen und sie so überzeugen nicht zu schiessen, denn es sind zwei Minderjährige, die erschossen würden und das würde einen Krieg provozieren, wenn das die Engländer erfahren würden. Natürlich will dies das russische Militär nicht und „pfeift“ deshalb den Kampfhubschrauber zurück. Sie könne Malcolms Leiche nicht einfach auf dem kalten Eis liegen lassen, deshalb gehen sie ihn zusammen holen und gehen alle gemeinsam wieder nach Hause.

Meinung: Ich fand dieses Buch sehr gut, weil man nie weiss, was als nächstens passieren wird. Es kommt meistens anders als man denkt. Ich finde es auch gut, weil es im ganzen Buchen immer sehr spannend ist, so dass man das Buch am liebsten gar nicht mehr weglegen möchte.

Dieser Abschnitt ist typisch für den Roman:

Denk an das erste, was ich dir beigebracht habe, dass deine erste Pflicht ist, am Leben zu bleiben.

Empfehlung: Ich empfehle dieses Buch allen die sich gerne von einer Geschichte packen lassen und es von Anfang bis zum Schluss gerne spannend haben.