Illidan (William King)

23. Januar 2019 Von Sven Forster

Illidan soll die ganze Welt retten, hat aber seine eigenen Ziele.

Illidan Sturmgrimm ist fraglos eines der mächtigsten Geschöpfe, die je ihren Fuss auf Azeroths Boden setzten, doch nur wenigen war es bislang vergönnt, hinter seine rätselhafte Fassade zu blicken, und noch weniger sind imsatnde, die Machenschaften seines messerscharfen Verstandes in ihrem ganzen Ausmass zu begreifen. Vor langer Zeit infiltrierte der Nachtelfen-Zauberer Illidan die Brennende Legion, um die dämonische Invasion zu verhindern. Doch anstatt ihn dafür als Helden zu feiern, brandmarkte sein eigenes Volk ihn als Verräter und stellte seine Absichten infrage, in der Annahme, er sei mit den Dämonenfürsten im Bunde.

Zehntausend Jahre lang vegefierte er im Kerker dahin – verunglimpft abgeschieden zwar, doch ohne seine wahre Bestimmung aus den Augen zu verlieren.

Jetzt ist die Legion zurückgekehrt, und es gibt nur einen, der ihnen warhaft die Stirn bieten kann. Von seinen Fesseln befreit, bereitet sich Illidan auf die letzte Konfrontation in der fremdartigen Scherbenwelt vor, wo er eine groteske Armee aus Orcs, Naga, Blutelfen Dämonenjäger um sich schart, um die Invasion zurückzuschlagen.


Inhaltsangabe: Illidan

Die Geschichte spielt in der Welt Azeroth und im Universum von World of Warcraft. Da gibt es Nachtelfen, Blutelfen, Höllenorks und natürlich die normalen Menschen. Es gibt noch viel mehr Rassen, aber die kommen in diesem Buch nicht vor. Der Roman wurde von William King geschrieben und es geht um den Nahtelfen-Zauberer Illidan. Illidan rettete einst die ganze Welt von der Brennenden Legion. Das sind schreckliche grüne Dämonen. Doch anstatt ihm zu gratulieren, sperrte man ihn ein, weil man glaubt, er sei mit den Dämonen im Bunde. Nach ungefähr zehntausend Jahren wird er von der Nachtelfen-Priesterin Tyrande Wisperwind befreit. Und aus welchem Grund? Die Brennende Legion kehrt zurück.

Doch bevor Tyrande ihn zu ihrer Waffe machen kann, reist er durchs Dunkle Portal zur Scherbenwelt, dort wimmelt es nur von Dämonen. In diesem Moment wird er von einem Zauberer zu einem Höllenfeuer durchströmten gefährlichen Dämonenjäger. Doch die Wächterin vom Gefängnis Maiev ist auch zur Scherbenwelt gereist. Sie will Illidan zurück ins Gefängnis bringen oder ihn sogar töten. Um mehr Macht zu gewinnen, verbündet Illidan sich auf der Scherbenwelt mit Akama, dem zerschlagenen Anführer, der Naga Anführerin Vashij und dem Blutelfen Anführer Kel’thas. Illidan und seine Verbündeten besiegen viele Dämonenfürsten auf der Scherbenwelt und erlangen ihre Kräfte. Doch Illidan hat nicht genug Macht und bildet jetzt seine eigenen Dämonenjäger aus. Er hat 300 Nachtelfen und Blutelfen, die bereit sind, ein Dämonenjäger zu werden. doch von all denen werden nur 25 Dämonenjäger. Alle anderen drehen durch. Bis jetzt läuft alles ganz gut, doch Akama, der mit Illidan verbündet ist, schliesst sich auch noch mit Maiev zusammen, weil Akama merkt, dass es Illidan nur um Macht geht und nicht um Freiheit. Als Illidan das bemerkte, entführte er Akama und verändert ihn in einem Ritual so, dass er nur noch für ihn arbeitet. Illidan schickt Akama zu Maiev und befiehlt ihm, ihr zu sagen, dass sie sich unbedingt treffen müssen. es sei wichtig. Also gibt Akama ihr die genauen Koordinaten und die Uhrzeit. Doch genau an diesem Ort wartet Illidan mit seiner Armee aus Dämonenjägern, Blutelfen, Nagan und Zerschlagenen. Als er Maiev erblickt, springt er in die Luft, breitete seine schwarzen Flügel aus und schiesst mit den Kriegsgleven auf sie zu, rammt ihr aber anstatt sie zu töten den Mittelteil der Klinge, also der nicht scharfe Teil, auf den Hinterkopf.

Als Maiev wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einem Kerker. Illidan will, dass sie das gleiche erleben würde wie er.

Seit der Gefangenschaft von Maiev ist jetzt schon ein Jahr vergangen und Akama hat sich vom Ritual befreit und will Maiev alles erklären und sie brechen zusammen aus. Illidans Hauptziel ist es, die Brennende Legion komplett zu vernichten. Er öffnet das dunkle Portal nach Argus, der Heimat der Dämonen. Doch bevor er in das Portal steigt und es wieder verschliessen will, springen Akama und Maiev hinterher. Sie gelangen nach Argus. Sie schauen sich um und bemerken, dass alles Grün, verdorben und schwarz ist: Das ist Argus! Das ist das Ende des Buches denn, alles danach passiert im Spiel.

Dieser Abschnitt ist typisch für dieses Buch:

Die uralte Dunkelheit, die ihn umgab, hielt ihn ebenso wenig vom Sehen ab wie der Umstand, dass er keine Augen hatte. Einst war ein Zauberer gewesen, ein äusserst mächtiger, und seine Spektralsicht zeigte ihm jeden Zentimeter seiner Zelle mit grösserer Klarheit, als fleischliche Augen es je vemocht hätten.

Meine Meinung:

Also ich fand das Buch überhaupt nicht gut, weil es sehr kompliziert geschrieben ist und man die Sachen darin nicht verstehen kann, wenn man das Spiel World of Warcraft nicht seit 2004 spielt.

Leseempfehlung:

Ich würde dieses Buch niemandem empfehlen, weil es wahrscheinlich niemand verstehen würde. Ein anderes Problem ist, dass die Orte im Buch gar nicht beschrieben werden, da der Autor davon ausgeht, dass nur Leute, die das Spiel spielen (also auch die Orte kennen), das Buch lesen. Zum Beispiel, wenn im Buch vorkommt, dass Illidan jetzt auf der Scherbenwelt ist, wird nicht beschrieben, dass es da sehr trocken und rot ist.